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Besonderer Service: Internet Point Hiermit lockte der Hafen von Tropea uns natürlich an. Nach einiger Erfahrung, dass Häfen in Italien grundsätzlich schon voll sind, wenn man ankommt, riefen wir im Hafen von Tropea an, um einen Platz zu reservieren. Die Aussicht wieder einmal kostengünstig im Büro in Mülheim arbeiten zu können, ohne die Reise zu unterbrechen war gut. Porto Tropea antwortete auch telefonisch auf englisch! „No Place, we are complet“. Wir hätten eben früher anfragen müssen, sagte man mir. Pech, dachte ich mir und fragte nach dem folgenden Tag. Ich bekam die seltsame Antwort, dass man dass jetzt noch nicht sagen könnte, ich solle morgen wieder anrufen, so um die selbe Zeit wie jetzt…. Italien funktioniert anders und wir werden unseren Internetbericht auch nur ins Englische übersetzen lassen, wenn wir alle Erfahrungen gesammelt haben. Übersetzungen in andere Sprachen können nur zu Missverständnissen führen. Im nächstgelegenen Hafen Vibo Valentia Marina gibt es 2 Marinas die Yachten annehmen. Wir entschieden uns die Stella del Sud anzurufen, da diese mit „Speak English (Canadian Marina) warb. Wir bekamen einen Platz! Mit sehr gutem Service wurden wir an den überfüllten Steg gelegt, Strom wurde angeschlossen und Internet sei kein Problem; WiFi an der gesamten Anlage! Hier herrschten keine Italienischen Regeln. Mehrere Boote teilen sich einen Liegeplatz, wie es in den Niederlanden, besonders in Ferienzeiten üblich ist. Der Hafen bietet alles was man braucht mit guten Anschlüssen zum Supermarkt etc. Internetzugang über Tin.it kostet 1Std 2,95€, 5 Std. 4,95€ oder 24 Std. 14,95€ per Kreditkarte problemlos zahlbar. Die Stromversorgung des Steges ist ausgesprochen gut. In anderen Häfen gibt es immer wieder Probleme mit Ausfällen, Überlastung und Schwankungen. Hier kennt man seine Technik und seine Kunden. Allerdings sind wir hier nicht in einem bekannten Touristikgebiet, sondern am Rande eines Industriegebietes, was einem „Ruhrgebietler“ beim Sonnenuntergang allerdings ganz gut gefällt… Von hier aus konnten wir wieder umfangreiche Telefonate per Internet leisten, die uns bei einem Preis von 1 Cent pro Minute immer allein schon aus Kostengründen Spaß machen. Zwischendurch erhielten wir auch Anfragen von Kollegen, die natürlich sehen können, dass wir mal wieder online sind und dass natürlich für ein nettes Gespräch nutzen… |
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