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Bonifacio, der Ausgangshafen nach Sardinien Bonifacio ist etwas Besonderes! Nachdem wir nach einer Fahrt mit ständig zunehmendem Wind (7 Bf +) und Welle (2m) endlich die Einfahrt in die Felsenschlucht von Bonifacio fanden, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus (was mein Anlegemanöver auch nicht besser machte). Der Hafen ist ein Schlauch, rechts und links liegen hohe Felsen und dazwischen riesige Yachten. Eigentlich wollten wir davon möglichst keine treffen, wurden aber durch die Ausflugsboote auch nicht gerade unterstützt. Endlich sahen wir dann einen freundlichen Engländer der bereitstand unsere Leinen anzunehmen und einen guten Platz für uns ausgesucht hatte. Zwischen 2 größeren Segelyachten lagen wir ausgesprochen gut und sicher bei dem Wind, der noch stärker wurde. Es gab eine Menge guter Anlegemanöver von Schiffen von 10 – 50 Metern Länge zu bewundern. Und es gibt WiFi! Für 1 Std. werden 12,--€ berechnet, etwas zu viel, aber für 3 Std. zu 15,--€ kann man sehr gut arbeiten. (24 Std. 22,--€). Offensichtlich sind aber auch hier die Möglichkeiten des Internet noch und ich betone besonders das noch, nicht so bekannt. Die Altstadt liegt hoch über dem Hafen auf einem Plateau, teilweise sind die Häuser und Geschäfte bis in den Felsen hineingebaut. Nicht nur des Windes wegen muss man unbedingt länger als eine Nacht in Bonifacio bleiben. Den Internetanschluss im Hafen haben sie leider noch nicht so gut im Griff. Das in den Felsen gebaute Internetcafe ermöglichte uns dann aber doch einen guten Anschluß zu 5,--€ pro Std. (Minutengenaue Abrechnung) Hier noch einige Impressionen von Bonifacio |
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