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Portofino und Lavagne Von San Remo fuhren wir weiter nach Alassio mit seinen auffälligen Häusern im ruhigen Hafen direkt am Berg. Danach verbrachten wir eine sehr unruhige Nacht vor Anker liegend und erreichten am nächsten Tag die schöne Gegend von Portofino und die umliegenden Häfen Santa Margherita und Rapallo. Da wir erst gegen 20 Uhr eintrafen, war hier an einem Samstag kein Liegeplatz für Gäste mehr zu bekommen. Wir mussten also wieder ankern. Gearbeitet wird in diesen Häfen ohne Internet, denn hier treffen sich reiche und sehr reiche Geschäftsleute auf ihren Millionen Dollar Yachten in freundlicher Atmosphäre… Die Städte sind mit ihren alten und neuen Prunkbauten sehr sehenswert, was sich auch schon bis zu normal Sterblichen rum gesprochen hat. Hier kann man die Nacht zum Tag machen, wenn man Menschenmassen, lauten Rummel und hohe Preise mag und ausgeschlafen ist…. Wie in fast allen Häfen in Italien haben wir guten bis sehr guten UMTS Zugang über Vodafone. Leider sind uns die so entstehenden Kosten bisher noch nicht bekannt. In Lavagne finden wir auch schon die ersten WiFi Netze, die aber nicht für uns freigegeben sind. Auf dem Hafengelände, leider etwas versteckt, steht uns dann doch noch ein Büro für Telefonie und mit Internetzugang für 4,--€ pro Stunde mit minutengenauer Abrechnung zur Verfügung. Endlich mal wieder reelle Preise. Bei den hohen Hafengebühren Italiens, sollte Internetzugang in Zukunft sicherlich Standard werden. Erstaunlich ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft hier, die uns in Portofino etwas fehlte; allerdings muss man dabei beachten, dass die großen teueren Boote und ihre Besitzer auch wirklich etwas von anderen getrennt sein möchten. Beschädigungen der Schiffe, oder auch Diebstahl der Ausrüstung ist natürlich ein Thema in diesen Häfen. Und falls es jemandem aus dem kalten Norden interessiert, Mittags wird bei der Hitze nicht so viel gearbeitet. Bei 28 Grad im Schatten und strahlend blauem Himmel lässt es sich unter einem Sonnensegel aber gut bis in den Abend arbeiten, was hier alle tun… |
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