Nach Frankreich erreichen wir unseren ersten Italienischen Hafen
am Mittelmeer in San Remo. Ein sehr großer Hafen neben einer
für uns schon ungewohnt großen Stadt begrüßt uns freundlich,
als wir endlich den „Anmeldesteiger“ finden, um uns einen Platz
zuweisen zu lassen. Hier hat die Firma albacom.it ihr WiFi Netz
installiert. Die Preise hier gehen von 6,--€ bis 10,--€, je nach Stadt
und Hotel oder Hafen. Anbieter ist hier auch die Telekom.
Wir zahlen 7,--€ pro Std., also 11,7 Cent pro Minute; plus
Telefongebühren (1 Cent) also akzeptabler als Handy-Telefonie.
Leider muss man aber bei Albacom erst eine Zugangskarte beim
Hafenmeister kaufen, die 5,-- € kostet und dort auch den ersten
Zugang für 10,--€ (1 Stunde) erwerben. Da Albacom nicht für die
Funktionalität des Netzes die Verantwortung übernehmen will und
bisher auf der weiteren Strecke noch keine Häfen vernetzt hat, ist uns
dieser Einsatz von 15,-- € zu teuer. Also testen wir noch einmal die
UMTS Lösung von Vodafone. Die „Parkgebühren“ für Schiffe werden
allerdings auch deutlich immer höher. Wassersportler scheinen
irgendwie nicht als Freizeitsportler gesehen zu werden. Bei den
(zumindest für andere) Neid erweckend teuren Motorbooten
muss das wohl so sein…
UMTS Verbindungen sind hier genau wie auch in Frankreich in den
Häfen schon selbstverständlich. Seit einer Woche haben wir nun
Sonne satt und Flaute; das ideale Wetter um zwischendurch die
Buchhaltung zu machen und neue Prospekte zu entwerfen. Im Hafen
hat man dann die Internetverbindung, um einen Abgleich mit dem
Server in Mülheim durchzuführen, Mails und Voicemails abzuhören
und wichtige Telefonate zu erledigen. Der Zwaardvis PC Tisch
bietet schließlich die Möglichkeit, den PC zum Fernsehen, zur
Navigation oder zum Arbeit am Tisch immer in die richtige
Position zu bringen ohne neu Kabel verlegen zu müssen. Arbeiten
Sie doch wo Sie wollen! Leider bietet auch hier die Startseite keine
aktuellen Hafennachrichten oder den Wetterbericht. Diese Informationen
haben wir bisher nur in Port Napoleon gefunden. Eine Hafenbeschreibung
wäre immer sehr hilfreich, wenn der Sender bis vor den Hafen ausstrahlt,
oder der Vorhafen so groß ist wie hier.