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WiFi in St. Tropez Offensichtlich holt Frankreich im Bereich der Vernetzung von Häfen auf.Nach einer romantischen Übernachtung vor der wunderschönen Insel Porquerolle.fuhren wir zurück zum Hafen Le Lavandou neben Bormes. Hier hätten wir WiFi Anschluss für 19,50€ haben können. Dieser Preis bezieht sich zwar auf 2 Stunden, ist aber eindeutig zu hoch. Da noch wenige Boote mit Arbeitsplätzen ausgerüstet sind, hat sich das Prinzip von Angebot und Nachfrage noch nicht eingependelt. Nach der Einfahrt nach St. Tropez lagen wir direkt neben der schönen nach dem Krieg neu aufgebauten Altstadt, die natürlich zu einem Bummel in der Stadt und zu einem netten Essen in einem der vielen Strassenrestaurants einlud. Der Preis von 10,--€ pro Internetstunde ist bezogen auf unsere Liegeplatzgebühr von 17,--€ zwar sehr hoch, bedenkt man aber die Gebühren, die das „Segelkreuzfahrtschiff“ im Hintergrund bezahlen muss, doch sehr niedrig. Einfach der Gipfel der Unverschämtheit ist aber, dass die Firma WiFi France hier noch nicht in der Lage ist, minutengenau abzurechnen. Nach ein paar Minuten wurde unser unsicherer Zugang unterbrochen; danach war das Zugangskonto gesperrt. Solche Preis-Leistungsverhältnisse kennen wir sonst nur von der Firma Swisscom, die mir am Telefon sagten: "Wer eine Yacht hat, kann sich das leisten!" Oder auf gut deutsch: "Wir wollen möglichst keine Kunden!" UMTS hat sich bis in die Häfen offensichtlich noch nicht so gut verbreitet. Überhaupt steckt der ganze Hafen voller Motorboote mit riesigen lauten Motoren, bei denen der Tankwart an der Hafeneinfahrt leuchtende Augen bekommt. |
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