Am Samstag den 17.06.06 begannen in Kiel die ersten Läufe der Segler um den Kieler Woche Sieg. Obwohl selbst in Kiel, der Stadt die auch Sail City genannt wird, es kaum jemand weiß: die Kieler Woche ist die größte Segelregatta der Welt. 2006 bestreiten 6.000 Aktive aus aller Welt die Wettfahrten, ein neuer Rekord. Leider scheint uns die Besucherzahl in Kiel Schilksee nicht so hoch zu sein, wie in den letzten Jahren, die Fußball WM lässt grüssen. Ab 16 Uhr hatten auch wir in der mobile business workstation nicht mehr das Recht über unser Fernsehprogramm zu bestimmen. Allerdings werden wir wohl demnächst noch Außenlautsprecher anbringen müssen… Der Beamer im Bus war jedenfalls jedem Segler in Kiel bekannt. Die Zeit, auch schon um 16 Uhr Fußball zu sehen, hatten die Segler allerdings unfreiwillig am ersten Tag, da es zu wenig Wind gab. Am 2. Tag schafften manche Klassen nur einen Lauf regulär abzusegeln, obwohl sie bis 21 Uhr auf dem Wasser waren. Am dritten Tag konnten auf dem Wasser ein paar Segelversuche gestartet werden, manche mussten weiterhin an Land warten… Segeln ist eben Wetter abhängig und das kann nicht beeinflusst werden. Für die Gruppe der Internationalen lief dann am 4. Tag doch noch mit gutem Wetter alles Rund und der Wetterbericht macht den jetzt starten den Olympischen Klassen viel Hoffnung auf eine gelungene Veranstaltung. Klar wurde wieder einmal, wie sinnvoll es ist, bei einer solchen Veranstaltung nicht nur eine „Schlafdose“, sondern auch ein Büro bei sich zu haben. Hier kann man die Wartezeit sinnvoll genießen und die Arbeiten erledigen, die sonst im Büro nachgeholt werden. müssen.